Jahresevent AMAZING 10: Gelungener Auftakt ins 10. Südstern-Jahr

Donnerstag, 02.01.2014

Über 300 Südsterne haben sich am Samstag, 28. Dezember in der Brauerei Forst in Algund zusammengefunden, um das 10. Südstern-Jahresevent zu feiern. Es erwarteten sie Südtiroler Spezialitäten, Kabarett vom Feinsten und zahllose interessante Begegnungen mit Südsternen aus aller Welt.

Aperitif im "Forster Weihnachtswald"

Die Zeit um Weihnachten und Neujahr ist eine besinnliche Zeit, wo man auf Vergangenes zurückblickt und in die Zukunft schaut. Es ist eine Zeit zum Heimkommen. Das haben sich auch viele der Südsterne gedacht, die dieses Jahr die Feiertage in der Heimat verbracht haben - und dabei auch gleich die Gelegenheit genutzt haben, sich mit zahlreichen anderen Südtirolern im Ausland auf dem Südstern-Jahresevent auszutauschen.

Zu Beginn des nunmehr zehnten Jahresevents wartete ein Aperitif der besonderen Art auf die Südsterne: Unter dem Algunder Sternenhimmel konnten sie sich im zauberhaften „Forster Weihnachtswald“ mit einer Tasse Glühbier aufwärmen und dabei alte Bekanntschaften auffrischen oder erste neue Kontakte knüpfen. Wenig später folgten die Südsterne dem von Fackeln umsäumten Weg zum Sixtus-Saal der Brauerei Forst. Dieser traditionsreiche Saal bot das perfekte Ambiente für einen geselligen Abend. Dort angekommen sprach Südstern-Präsident Armin Hilpold ein paar begrüßende Worte und blickte auf fast 10 Jahre Südstern-Geschichte zurück. Auch Alexander von Egen, Mitglied des Verwaltungsrates der Brauerei Forst, hatte nur Gutes über Südstern zu sagen: Wir Südsterne seien Botschafter unseres Landes, und Südtirol sei stolz auf uns. Schließlich sprach auch einer der hellsten Sterne am Südstern-Himmel, Ehrengast Prof. Manfred Fuchs, ein paar Worte. Der gebürtige Latscher stellt mit seiner Firma, dem Bremer Technologiekonzern OHB, unter anderem Satelliten her. Da scheint das Logo des Abends, die Südstern-Rakete, gleich noch passender. Prost! Im Bild v.l. Reinhold Marsoner, Arno Kompatscher, Armin Hilpold, Manfred Fuchs und Alexander von Egen.

Nach all den lobenden Worten folgt schließlich das, worauf alle gewartet haben: Eine Topinambur-Suppe bildet den Auftakt zu einem stolze neun Gänge zählenden Menü, das klassische und weniger klassische Südtiroler Spezialitäten umfasst. Das Ganze wird jedoch in mundgerechten Happen serviert, sodass die Südsterne nicht an einen Tisch gebunden sind und weiterhin interessante Unterhaltungen mit Gleichgesinnten führen können. Faszinierende Lebensgeschichten werden erzählt und Anekdoten aus dem Alltag der Südsterne in aller Herren Länder werden ausgetauscht. Südsterne waren aus Österreich und Deutschland, aber auch aus Großbritannien, China, Indien und den USA zum Jahresevent gekommen, um nur einige zu nennen. Überallhin hat es diese Südtiroler verschlagen – und die nächste Generation wartet nur darauf, den Globus zu erkunden. Beim Jahresevent waren dieses Jahr nämlich auch zahlreiche Nachwuchs-Sterne anwesend, die mit oder ohne Unterstützung durch Mentoren aus dem Südstern-Campus gerade erste Erfahrungen im Ausland sammeln oder sammeln wollen. Der vierte Gang des "Flying Buffet" von OPUS Catering: Spinatknödel am Baumstamm serviert.

Wem die vielfältige Gesellschaft noch nicht genug war, für den hatte der Abend noch einiges mehr zu bieten. Karikaturist Federico Cecchin porträtierte bis spät in die Nacht hinein jeden Südstern, der dazu mutig genug war und nach dem Dessert brachten schließlich noch die Pamstiddn Kings einige Südsterne dazu, das Tanzbein zu schwingen. Unangefochtenes Highlight war jedoch die Kabaretteinlage von Thomas Hochkofler, oder besser vom „Joe fa Afing“. In Südstern-Schürze stellte dieser zunächst die neue Südstern-Fotoaktion vor und gab dann seine ganz eigenen Lebensweisheiten von sich – da waren die Lacher garantiert. Der Joe kennt sich aus mit Autos und Ordnungshütern, aber vor allem natürlich mit den Frauen: „Frauen und Motorsogen brauchsch ollm zwoa – weil uane spinnt ollm!“

Kabarettist Thomas Hochkofler als "Joe fa Afing" mit Südstern-Schürze.

In den frühen Morgenstunden leert sich der Sixtus-Saal schließlich langsam, bis die letzten Südsterne sich auf den Heimweg machen, um wenig später wieder in das Zuhause fernab von der Heimat zurückzukehren. Was bleibt vom Jahresevent, das ist eine Giftbag gefüllt mit Köstlichkeiten und Andenken aus unserem kleinen Lande – allen voran die Südstern-Schürze – aber auch viele Erinnerungen an einen tollen Abend, der sich eben in einem Wort zusammenfassen lässt: AMAZING.

Weitere Eindrücke vom Abend sind auf stol.it zu finden.

Text: Verena Platzgummer

Bild: Michael Andres von stol.it

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