Der Cityroller in Madrid

Donnerstag, 01.08.2013

"Madrid me mata"- Ursula Paulmichl lebt seit 2006 Jahren in Spanien und arbeite als Übersetzerin und Deutsch-Lehrerin in Madrid. Sie verrät dem Cityroller, wie man lässig durch die ruhelose Stadt bummelt, ohne ständig Touristenfallen ausweichen zu müssen.

 

 

Cityguide: Ursula Paulmichl

Alter: 33

Heimatort: Laatsch

Derzeit tätig als: Übersetzerin und Deutsch-Lehrerin in Madrid

 

 

 

 

Hier gibt’s den besten Kaffee: Im Restaurant „Las Meninas“, das sich in der Nähe meines Arbeitsplatzes, in der kleinen Stadt San Sebastian de los Reyes im Norden von Madrid, befindet.

 

... und die besten Snacks für zwischendurch: gibt es in „La Mallorquina“, eine der berühmtesten und ältesten Feinbäckereien von Madrid, welche sich direkt an der Plaza del Sol, im Zentrum von Madrid, befindet.

 

Mein perfekter Abend: ein Grillabend mit Freunden auf meiner Dachterrasse.

 

 

 

Der Ort, wo ich mich am besten entspannen kann: meine Dachterrasse mit Blick über die Dächer von Madrid.

 

Die totale Touristenfalle: die Terrassen an der „Plaza Mayor“ im Zentrum von Madrid. Ein Krug Sangria kostet dort das Dreifache und die überteuerte Paella ist garantiert ein Fertiggericht.

 

Mein liebstes Fortbewegungsmittel in meiner Stadt: ist der Bus. Obwohl die Metro in Madrid schnell und zuverlässig ist, ist das Fahren mit dem Bus einfach angenehmer und man sieht etwas von der tollen Stadt.

 

Die schönste Zeit im Jahr: ist der Herbst. Die Temperaturen sind im Herbst, nach einem meist sehr heißen Sommer, sehr angenehm und man kann einen fantastischen Altweibersommer genießen.

 

 

Das perfekte 24-Stunden-Programm in meiner Stadt: beginnt mit einem typischen Frühstück in „La Mallorquina“, um danach eine Runde an der Plaza del Sol im Zentrum zu drehen. Später geht es von der Plaza del Sol zur Plaza Mayor und danach zum Königspalast. Zum Mittagessen geht es in eines der nahegelegenen Restaurants, in der Nähe der Plaza de Callao. Hier befinden sich zahlreiche kleine Restaurants die preiswerte Mittagsmenüs mit köstlicher spanischer Hausmannskost anbieten. Das Essen wird bei einem Spaziergang oder einer Bootsfahrt im Retiro Park verdaut. Am Nachmittag geht es in das Museo del Prado. Am Abend geht es über die Prunktstraße Gran Via wieder zurück ins Zentrum von Madrid und zum Mercado de San Miguel, der neu renovierten modernen Markthalle, wo wunderbare spanische Weine und zahlreiche köstliche Tapas probiert werden können. Wer nach diesem anstrengenden Tag immer noch nicht müde ist, kann in der bekannten Disco „Joy Eslava“ abtanzen.

Das besondere am Stadtbild ist: dass es weitab von Lärm und Stress im Stadtzentrum sehr ruhige und charmante Wohnviertel rund um das Madrider Zentrum gibt.

 

 

 

Redaktion: Alexander Walzl

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Madrid
Ursula Paulmichl

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