Der Cityroller in Kopenhagen

Montag, 13.01.2014

Für ihr Doktoratsstudium hat es die gebürtige Gadertalerin Elena Tavella nach Kopenhagen verschlagen. Nun ist ist sie dort als Research Assistant am Department of Food and Resource Economics tätig und verrät uns heute, wie man die dänische Hauptstadt von ihrer besten Seite erleben kann.

Cityguide: Elena Tavella

Alter: 30

Herkunftsort: Badia

Derzeit tätig als: Post Doc an der University of Copenhagen - Department of Food and Resource Economics

Hier trinke ich am liebsten einen Aperitif: In Kopenhagen gibt es sehr nette und „stylische“ Cocktailbars. Am besten gefallen mir: Ruby, Bar7, The Jane… die Qual der Wahl!

Hier gibt's die besten Snacks für zwischendurch: in Kopenhagen gibt es viele nette Bäckereien, die leckeres Brot und Kuchen verkaufen, z.B. die Bäckerei im Illum, Lagkagehuset, Det Rene Brød (nur bio) und Emmerys.

Hier kann man gut feiern: Toldboden – tolle Location, gute Musik und interessantes Publikum.

Mein perfekter Abend: Abendessen und Cocktails trinken mit Freunden; ich tanze auch sehr gern sowohl in Clubs, als auch Salsa in dafür vorgesehenen Tanzlokalen.

Der Ort, wo ich mich am besten entspannen kann: im Park. In Kopenhagen gibt es einige nette Parkanlagen, z.B. Frederiksberg Have, Botanisk Have, Kongens Have.

Mein liebstes Fortbewegungsmittel in meiner Stadt: das Fahrrad! Innerhalb Kopenhagens komme ich überall hin mit dem Fahrrad. Man ist dadurch sehr flexibel, bewegt sich im Freien, ist schneller als im Verkehr unterwegs… mit dem Rad zur Arbeit zu fahren ist für mich ein Luxus.

Die schönste Zeit im Jahr: die schönste Zeit im Jahr ist Mai, Juni…die Sonne scheint bis 10 Uhr abends, alle sind draußen und genießen das Leben, die Stadt blüht auf, alle sind voller Energie.

Über diese sprachlichen Eigenheiten muss man Bescheid wissen: die dänische Sprache ist meiner Meinung nach nicht dafür geeignet sehr höfliche Gespräche zu führen. Menschen werden direkt angesprochen ohne sich in formellen Höflichkeiten zu verlieren. Z.B. wird so was wie „wie bitte?“ oder „pardon?“ durch „was?“ ersetzt…außerdem werden alle per „du“ angesprochen und mit Vornamen, die Wendung „sehr geehrter Herr x“ wird nicht gebraucht.

Übernachtungstipps: Admiral Hotel ist toll, aber recht teuer – historisches Gebäude, 4 Sterne, wunderschön am Hafen gelegen, sehr zentral; Hotel Danmark ist preisgünstig, nett, man kann dort gut übernachten und frühstücken, sehr zentral gelegen.

Redaktion: Verena Platzgummer

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Cityroller
Dänemark

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