Was hat dich an der Arbeit bei Wolftank gereizt?
Die Kombination aus Internationalität, Südtiroler Wurzeln, starkem Wachstum und „positivem Chaos“. Im Unterschied zu großen Konzernen ermöglicht unser Unternehmen viel Gestaltungsfreiheit, auf der anderen Seite sind aber auch hohe Flexibilität und Eigeninitiative gefragt. Die Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt sind nicht nur organisatorische, sondern auch strategische Herausforderungen. Was ich ganz besonders schätze: Bei Wolftank kann ich etwas aufbauen und prägen, mehr als nur etwas verwalten. Man hat also die Chance, wirklich mitzugestalten, auch wenn es so manches Mal auch etwas chaotisch ist – aber stets im positiven Sinne. Und natürlich war diese Position für mich ganz klar ein weiterer Karriereschritt.
Wolftank ist in der Umwelttechnik tätig: Wie verbindet ihr wirtschaftliche Interessen mit Nachhaltigkeit – ist das kein Widerspruch?
Das schließt sich nicht aus. Wir operieren in zwei Bereichen: In der Vergangenheit reinigen wir, um es im übertragenen Sinn zu sagen, Boden, Wasser, Umwelt. In die Zukunft investieren wir, mit Betankungslösungen für alternative Energien, insbesondere Wasserstoff. Das Ziel ist eine emissionsfreie Mobilität. Für mich ist das kein Widerspruch. Wir sind ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen, aber Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Teil unseres Profils.
Du hast unsere Podcastfolge mit Simon Reckla noch nicht gehört?
Jetzt reinhören auf Spotify, YouTube und Deezer!